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Gerade Neugeborene haben keinen Drang zum ungehinderten Strampeln, sondern bevorzugen eine begrenzte Umgebung, wie sie es aus dem Mutterleib gewohnt sind. Pucken vermittelt dem Baby genau dieses Gefühl! Es spürt sich selbst, es kann sich bewegen, befindet sich aber dennoch in einer warmen und begrenzenden Hülle, die ihm Sicherheit und Ruhe gibt.

Wegen der angenehmen Wärme schlafen gepuckte Babys meist besser ein und haben weniger Blähungen. Pucken verhindert auch unkontrollierte Bewegungen der Arme, mit denen sich Babys häufig selbst erschrecken und aufwecken.

Vorteile:

• besserer und ruhigerer Schlaf
• weniger Schreien
• ideal bei Geburtstraumata
• weniger Schluckauf
• weniger Blähungen
• keine Schlaflage auf dem Bauch
• weniger SIDS Risiko (Sudden Infant Death Syndrome - plötzlicher Kindstod)

Weniger SIDS Risiko bei „gepuckten“ Babys! Verschiedene Untersuchungen konnten zeigen, dass gepuckte Babys länger schlafen, dabei mehr Zeit im NON-REM Schlaf verbringen und weniger leicht spontan aufwachen.

Daher halten einzelne Autoren diese Methode für geeignet, die Akzeptanz der Rückenlage zur Vorbeugung des plötzlichen Kindstodes zu erhöhen, da viele Eltern trotz anders lautender Empfehlungen die risikoreichere Bauchlage vorziehen, weil die Babys auf dem Bauch angeblich besser schlafen würden.

Außerdem gibt es Hinweise, dass diese Wickelmethode wohl auch die Schreidauer signifikant verringern kann. Daher wird das Pucken von verschiedenen Seiten auch für Schreibabys empfohlen.

Original Text von: http://de.wikipedia.org/wiki/Pucken

Bitte beachten:

• Nicht bei Fieber oder direkt nach Impfungen (nach Impfungen entsteht oft Fieber) anwenden.
• Nur zum Schlafen Pucken.
• Bei Hüftdysplasie mit der Hebamme absprechen.
• Geeignet für Babys bis zum 3. Lebensmonat.
• Waschbar bis 60°.